Er ist ein aufrechter Siedler - so aufrecht, wie man eben in Neufund ist. Er betreibt ein ehrliches Handwerk, bezahlt seine Steuern und hält ein paar Falken, die einfache Aufgaben für ihn ausführen.

Auf Grund der allgemeinen Bürokratie in Neuandorien floriert seine kleine Papierschöpferei und macht ihn für jeden Skriptorius zu einem unentbehrlichen Handelspartner. Da die Aufträge immer mehr werden, versucht der Meister gerade, sein Geschäft etwas zu vergrößern, um seine Falken besser einzusetzen, und sich so an die Spitze der Neufunder Papierindustrie zu setzen. Leider wird dieser Versuch durch verzögerte Holzlieferungen aus der Waldmark erschwert. Ihm fehlen sowohl Bauholz zur Erweiterung seiner Werkstatt als auch Rohstoffe für seine Arbeit.

Kürzlich aber gelang es ihm, einen Stapel Holz zu ergattern, während zur selben Zeit viele Zimmerleute leer ausgingen. Einige Tage vorher wurden einige Holzflößer aus der Baronie Dunkelholz von wilden Falkenstämmen angegriffen und aufgerieben. Selbstverständlich haben diese beiden Ereignisse nichts miteinander zu tun.

Gerüchte:

"Der Papierschöpfer verdient für seinen Stand gut, aber etwas fehlt zu seinem Glück. Es fehlt ein holdes Weib, das ihm mit Rat und vor allem mit Tat zur Seite steht. Vielleicht sogar eine, die ihn tatsächlich liebt."

"Er verkauft diese Ablassbriefe für den Okmar-Zirkel, und wer weiß, ob er auch jeden Batzen an die Kirche weitergibt, den er dafür bekommt."

"Weisste, ja weisste! Bei solchen Leuten kann ma mal wenich sagen. Die, äh naja, die sind alle istgendwie so, also so... da weiß keiner so recht was bei solchen Kerls so im Bottich schwimmt... hrmm! Denk da mal drüber nach mein Sohn, denk da mal Drüber nach... Willste jetzt noch ein Tröpfchen Göttersud oder was?"

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