Die neuandorische Turney - Das Rätsel der Falken
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06.09.2002 bis 08.09.2002 am Zeltplatz Bucha Berg bei Parsberg

  • Fotos vom Congelände und der Vorbesprechung.
  • Wie Spielt Man Was? Hier gibts die Turnierregeln sowie die damals geplanten Timetables.

Bericht von Christian Rainer (Projektleiter und SL)

Nach unserer ersten Veranstaltung war die Turney der Einstieg in die Kathegorie "Öffentlicher Con" und war mit 250 Teilnehmern recht gut besucht. Bereits ab Dienstag wurde fleissig Aufgebaut und dank vieler helfenden Hände, einem grossen LKW und viel Unterstützung durch den Platzverwalter verlief alles problemlos.



Durch diverse Verzögerungen startete das Spiel erst um 22.15h, dadurch musste das Theaterstück leider entfallen.

Viele Händler Preisten ihre Waren an.



Was Freitag Abend geschah: Gesandschaften und einzelne Vertreter vieler Ländereien reisten nach Neuandorien, um im fairen Wettstreit die Besten Athleten der Südlande zu ermitteln. Unter ihnen die Gesandschaften von Lorungan, die Goldburger, Ork aus Düsterwald, die Fraternitas Templi, Gesandschaften aus Großdörnitz Arnstein, die Beilsteiner, die Rhönländer, eine grössere Waldläufergruppe, die Südandryller, Vertreter aus Nefpentrü und der Gastgeber aus Neuandorien um Gräfin Valerie von Drachenfels.

Die Spiele begannen mit der Anreise der einzelnen Gruppen, wobei Valerie von Drachenfels und ihr erster Ritter Ronin zu Aklesch auf Pferden angereist sind. Die Atakanies aus Lorungan hatten bei der Anreise mit Nox zu kämpfen, welche 3 von ihnen entführten.

Den Freitag Abend verbrachten die Angereisten dann, sich bei der Turneyleitung für die einzelnen Wettbewerbe einzutragen und gegen die Nox im Wald zu erwehren, das leckere Chilli bzw. Spagetti in der Taverne zu geniessen oder sich im Badehaus verwöhnen zu lassen.

Die Lorunganer waren dann die ganze Nacht unterwegs, um ihre entführten Freunde per magischer Suche zu finden, leider erfolglos, aber wenigstens konnten sie die Nox vertreiben.

Highlight am Freitag für einige Adeligen war sicherlich das Empfangsdinner bei Valerie mit 6 veschiedenen Gängen. Darunter Tomaten mit Mozarella in der Form des neuandorischen Wappens, Lachsbrote und viele weitere Leckereien. Und Bruder Dagramor war von der reizenden Valerie hin und weg, was Ritter Ronin mit grossem Unmut verfolgte.

Die Spiele am Samstag Am Samstag vormittag startete die Turney dann bei strahlendem Sonnenschein mit den ersten Disziplinen, welche dann bis spät in die Nacht fortgeführt wurden.

 

Außerdem versuchten einige Angereiste das Rätsel der Falken (runenartige Schrift auf Steintafeln) zu entriffern, schafften dies aber nur zur Hälfte trotz heftiger Attacken der Eingeborenen. Nebenbei wurde noch einem Troll geholfen, seine Brücke wieder herzustellen indem die Lorungarner Spinnengarn einer Riesenspinne besorgten und dafür einen Schlangenstab bekamen.

Schon Freitags schlich eine recht zwielichtige Gestalt durchs Lager, ein Magister Namens Mago Valentino, welcher sich Zugang zu verschiedenen Zelte verschaffte und diverse Gegenstände besorgte. Diese Magister, dessen Ziel ein Anschlag auf oder der Sturz von Valerie von Drachenfels war, schaffte dies auch problemlos.

Aber zurück zu den Spielen, welche mit dem neuandorischen Gampfball ihren Höhepunkt erreichten. Die Regeln waren etwas, sagen wir neu, aber die teilnehmenden Mannschaften verstanden sie dann doch recht schnell und nach kurzer Einspieldauer waren schon die ersten Taktiken erkennbar (mehr zu den Regeln in Kürze auf unserer Homepage). Dieses Spiel wurde von den Fraternitas Templi domininiert.

Als die Orks an der Reihe waren, wollten sie nicht mit dem Wonzling spielen, sondern mit ihren eigenen Ball, nämlich ein totes Kind! Die Neuandorier, unterstützt von den Großdörnitz Arnsteinern und den Atakanies waren empört und verwiesen die Orks vom Turneyplatz. Nach kurzen aber heftigen Kampf zogen sich die Orks zurück. Die Spiele gingen nach kurzer Unterbrechung weiter.



Furnkulus Bladilo und die Schlacht Samstag Nacht: Abends nach dem Essen, spielten dann Furunkulus Bladilo auf und der Abend endete mit dem Schwertkampfturnier der Adeligen und dem Magie-Wettbewerb. Dabei kam es aber dann zu einem schwerwiegenden Zwischenfall, den ganzen Tag gut geplant worden war von dem abtrünnigen Magier "Mago Valentino".

Erschleuderte einen Spruch auf den Cubus der eigentlich die Magischen Energiern des Magiewettbewerbs aufsaugen sollte und nutze die freiwerdenden Energien um ein Wesen gigantischen Ausmaßes mit seinen Schützligen zu beschwören. Die Orks, mittlereile mit Mago Valentino verbündet waren ebenso von der Partie, beschworen sie doch ein Carnifex Wesen. All diese Kreaturen gingen nun auf die Spieler los. Die Orks hatten im Vorfeld die Beilsteiner und Rhönländer mit viel Geld zur Neutralität gebracht und so waren die Fronten plötzlich gleichstark. Das Chaosmonster ging durch die Reihen und konnte nicht gestoppt werden (kein Wunder bei einer Grösse von fast 3 Metern) und auch die Schutzwesen wurden erst nach zähem Ringen besiegt. Das Chaosmonster hielt die Leute mit Tornadostürmen, Erdbeben und Blitzstrahlen auf Distanz. Die Orks bahnten sich inzwischen ihren Weg zum Lager der Großdörnitz Arnsteiner und rissen von Rache wegen der Turneyausschliessung die Palisaden nieder.

Nach einem harten Gefecht gelang es schliesslich den Dörnitzern doch noch, sie im letzden Moment zurückzuschlagen und sie ergriffen die Flucht. Tapfer kämpfen die Turneyteilnehmer angeführt von Kronprinz Andor aus Lorungan und den Fraternitas Templi gegen den Terminator an und nach einige Verlusten gelang es ihnen dann doch noch ihn in seine Dimension zurückzuschicken.



Nach der Schlacht waren mehr als 20 (!) Tote, davon 6 aus Lorungan, 5 aus Großdönitz Arnstein, 11 aus Neuandorien und diverse weitere zu beklagen, aber die dunklen Chaoswesen waren besiegt. Eine wahrhaft epische Schlacht, unterstützt durch viele Effekte und Musik ging zu Ende.

Der Sonntag: Sonntags wurde noch das Finale im neuandorischen Gampfball gespielt und der Gruppenvierkampf mit dem Staffellauf abgeschlossen.

Minnesang wurde durch eine geniale Darbietung zweier Kender gewonnen, die tosenden Applaus ernteten. Die letzte Disziplin war dann das Sänftenrennen, welches durch die Goldburger gewonnen wurde (ich sag nur Rennsänfte) und nochmal für viel Spass sorgte. Der Showpreis ging dabei an die Rhönländer mit einer gigantischen Sänfte, die zwar nicht schnell war, aber dafür ein Ballista hatte!


Valerie übernahm noch die Preisverleihung und die Gesandschaften reisten ab. (da war es schon 13.30h am Sonntag nachmittag)

Fazit: Die Orga war mehr als zufrieden mit diesem Wochenende, was an vielen vielen Faktoren lag. Das schöne Wetter, die durchweg gut spielenden Teilnehmer, welche auch bei den Wettbewerben überall mit Eifer dabeiwaren, einer Schlacht ohne Verletzungen oder Kampfansagen wie Magisch, Heilig etc. und keine Time Stops (und das bei ca. 120 Beteiligten!), dem gut organisierten Badehaus, einem tollen Tavernenteam, der Band Furunkulus Bladilo, auch wenn wir nochmal eine Bühne herzaubern mussten, den vielen Helfern die im Hintergrund arbeiteten, der toleranten örtlichen Polizei, die trotz einiger Anrufen wegen Ruhestörung immer freundlich und nett waren, den Pferdebesitzerinnen und die vielen anderen Leute, die dafür sorgten, dass am Schluss und ich sage das nicht ohne Stolz, ich denke alle Teilnehmer mit vielen schönen Erlebnissen wieder nach Hause fuhren.


Was für ein Wochenende!

Als Projektleiter dieses Cons von Delos möchte ich mich auf diesem Wege bei einigen Leuten für ihre Engagement und Unterstützung bedanken:
Meinen Orga-Partner Felix Schweiger
Die gesamte SL: Michi Brandl, Felix, Schweiger, Sascha Rheindorf, Fabian von Derschatta, Tommy Weber, Mike "Badehaus-Platzwart" Pemberger
Den besten Turneyleiter aller Zeiten und nebenbei Helfer bis zum Umfallen: Matthias
Die Haupt-Helfer: Johanna Kohnert, Uli Füller, Nadine, Martin Mayer und die vielen anderen helfenden Hände, die nie genug sein können.
Dank auch an: Das Tavernenteam rund um Dave, Das Badehaus rund um Heiko und Mona, Die Küchenleute rund um Tobi, vor allem für das leckere Chilli, Die Turneyschiris und alle die ich hier sträflicherweise vergessen habe



Christian "Ozzy" Rainer, Projektleiter

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