Bericht von Christian
Rainer (Projektleiter und SL)
Nach unserer ersten Veranstaltung war die
Turney der Einstieg in die Kathegorie "Öffentlicher Con"
und war mit 250 Teilnehmern recht gut besucht. Bereits
ab Dienstag wurde fleissig Aufgebaut und dank vieler helfenden
Hände, einem grossen LKW und viel Unterstützung durch
den Platzverwalter verlief alles problemlos.
Durch diverse Verzögerungen startete
das Spiel erst um 22.15h, dadurch musste das Theaterstück
leider entfallen.
Viele Händler Preisten ihre Waren an.
Was Freitag Abend geschah: Gesandschaften
und einzelne Vertreter vieler Ländereien reisten nach
Neuandorien, um im fairen Wettstreit die Besten Athleten
der Südlande zu ermitteln. Unter ihnen die Gesandschaften
von Lorungan, die Goldburger, Ork aus Düsterwald, die
Fraternitas Templi, Gesandschaften aus Großdörnitz Arnstein,
die Beilsteiner, die Rhönländer, eine grössere Waldläufergruppe,
die Südandryller, Vertreter aus Nefpentrü und der Gastgeber
aus Neuandorien um Gräfin Valerie von Drachenfels.
Die Spiele begannen mit der Anreise der
einzelnen Gruppen, wobei Valerie von Drachenfels und ihr
erster Ritter Ronin zu Aklesch auf Pferden angereist sind.
Die Atakanies aus Lorungan hatten bei der Anreise mit
Nox zu kämpfen, welche 3 von ihnen entführten.
Den Freitag Abend verbrachten die Angereisten
dann, sich bei der Turneyleitung für die einzelnen Wettbewerbe
einzutragen und gegen die Nox im Wald zu erwehren, das
leckere Chilli bzw. Spagetti in der Taverne zu geniessen
oder sich im Badehaus verwöhnen zu lassen.
Die Lorunganer waren dann die ganze Nacht
unterwegs, um ihre entführten Freunde per magischer Suche
zu finden, leider erfolglos, aber wenigstens konnten sie
die Nox vertreiben.
Highlight am Freitag für einige Adeligen
war sicherlich das Empfangsdinner bei Valerie mit 6 veschiedenen
Gängen. Darunter Tomaten mit Mozarella in der Form des
neuandorischen Wappens, Lachsbrote und viele weitere Leckereien.
Und Bruder Dagramor war von der reizenden Valerie hin
und weg, was Ritter Ronin mit grossem Unmut verfolgte.
Die Spiele am Samstag Am Samstag vormittag
startete die Turney dann bei strahlendem Sonnenschein
mit den ersten Disziplinen, welche dann bis spät in die
Nacht fortgeführt wurden.
Außerdem versuchten einige Angereiste das Rätsel
der Falken (runenartige Schrift auf Steintafeln) zu entriffern,
schafften dies aber nur zur Hälfte trotz heftiger Attacken
der Eingeborenen. Nebenbei wurde noch einem Troll geholfen,
seine Brücke wieder herzustellen indem die Lorungarner
Spinnengarn einer Riesenspinne besorgten und dafür einen
Schlangenstab bekamen.
Schon Freitags schlich eine recht zwielichtige
Gestalt durchs Lager, ein Magister Namens Mago Valentino,
welcher sich Zugang zu verschiedenen Zelte verschaffte
und diverse Gegenstände besorgte. Diese Magister, dessen
Ziel ein Anschlag auf oder der Sturz von Valerie von Drachenfels
war, schaffte dies auch problemlos.
Aber zurück zu den Spielen, welche mit
dem neuandorischen Gampfball ihren Höhepunkt erreichten.
Die Regeln waren etwas, sagen wir neu, aber die teilnehmenden
Mannschaften verstanden sie dann doch recht schnell und
nach kurzer Einspieldauer waren schon die ersten Taktiken
erkennbar (mehr zu den Regeln in Kürze auf unserer Homepage).
Dieses Spiel wurde von den Fraternitas Templi domininiert.
Als die Orks an der Reihe waren, wollten
sie nicht mit dem Wonzling spielen, sondern mit ihren
eigenen Ball, nämlich ein totes Kind! Die Neuandorier,
unterstützt von den Großdörnitz Arnsteinern und den Atakanies
waren empört und verwiesen die Orks vom Turneyplatz. Nach
kurzen aber heftigen Kampf zogen sich die Orks zurück.
Die Spiele gingen nach kurzer Unterbrechung weiter.
Furnkulus Bladilo und die Schlacht Samstag
Nacht: Abends nach dem Essen, spielten dann Furunkulus
Bladilo auf und der Abend endete mit dem Schwertkampfturnier
der Adeligen und dem Magie-Wettbewerb. Dabei kam es aber
dann zu einem schwerwiegenden Zwischenfall, den ganzen
Tag gut geplant worden war von dem abtrünnigen Magier
"Mago Valentino".
Erschleuderte einen Spruch auf den Cubus
der eigentlich die Magischen Energiern des Magiewettbewerbs
aufsaugen sollte und nutze die freiwerdenden Energien
um ein Wesen gigantischen Ausmaßes mit seinen Schützligen
zu beschwören. Die Orks, mittlereile mit Mago Valentino
verbündet waren ebenso von der Partie, beschworen
sie doch ein Carnifex Wesen. All diese Kreaturen gingen
nun auf die Spieler los. Die Orks hatten im Vorfeld die
Beilsteiner und Rhönländer mit viel Geld zur Neutralität
gebracht und so waren die Fronten plötzlich gleichstark.
Das Chaosmonster ging durch die Reihen und konnte nicht
gestoppt werden (kein Wunder bei einer Grösse von fast
3 Metern) und auch die Schutzwesen wurden erst nach zähem
Ringen besiegt. Das Chaosmonster hielt die Leute mit Tornadostürmen,
Erdbeben und Blitzstrahlen auf Distanz. Die Orks bahnten
sich inzwischen ihren Weg zum Lager der Großdörnitz Arnsteiner
und rissen von Rache wegen der Turneyausschliessung die
Palisaden nieder.
Nach einem harten Gefecht gelang es schliesslich
den Dörnitzern doch noch, sie im letzden Moment zurückzuschlagen
und sie ergriffen die Flucht. Tapfer kämpfen die Turneyteilnehmer
angeführt von Kronprinz Andor aus Lorungan und den Fraternitas
Templi gegen den Terminator an und nach einige Verlusten
gelang es ihnen dann doch noch ihn in seine Dimension
zurückzuschicken.
Nach der Schlacht waren mehr als 20 (!)
Tote, davon 6 aus Lorungan, 5 aus Großdönitz Arnstein,
11 aus Neuandorien und diverse weitere zu beklagen, aber
die dunklen Chaoswesen waren besiegt. Eine wahrhaft epische
Schlacht, unterstützt durch viele Effekte und Musik ging
zu Ende.
Der Sonntag: Sonntags wurde noch das Finale
im neuandorischen Gampfball gespielt und der Gruppenvierkampf
mit dem Staffellauf abgeschlossen.
Minnesang wurde durch eine geniale Darbietung
zweier Kender gewonnen, die tosenden Applaus ernteten.
Die letzte Disziplin war dann das Sänftenrennen, welches
durch die Goldburger gewonnen wurde (ich sag nur Rennsänfte)
und nochmal für viel Spass sorgte. Der Showpreis ging
dabei an die Rhönländer mit einer gigantischen Sänfte,
die zwar nicht schnell war, aber dafür ein Ballista hatte!
Valerie übernahm noch die Preisverleihung
und die Gesandschaften reisten ab. (da war es schon 13.30h
am Sonntag nachmittag)
Fazit: Die Orga war mehr als zufrieden
mit diesem Wochenende, was an vielen vielen Faktoren lag.
Das schöne Wetter, die durchweg gut spielenden Teilnehmer,
welche auch bei den Wettbewerben überall mit Eifer dabeiwaren,
einer Schlacht ohne Verletzungen oder Kampfansagen wie
Magisch, Heilig etc. und keine Time Stops (und das bei
ca. 120 Beteiligten!), dem gut organisierten Badehaus,
einem tollen Tavernenteam, der Band Furunkulus Bladilo,
auch wenn wir nochmal eine Bühne herzaubern mussten, den
vielen Helfern die im Hintergrund arbeiteten, der toleranten
örtlichen Polizei, die trotz einiger Anrufen wegen Ruhestörung
immer freundlich und nett waren, den Pferdebesitzerinnen
und die vielen anderen Leute, die dafür sorgten, dass
am Schluss und ich sage das nicht ohne Stolz, ich denke
alle Teilnehmer mit vielen schönen Erlebnissen wieder
nach Hause fuhren.
Was für ein Wochenende!
Als Projektleiter dieses Cons von Delos möchte
ich mich auf diesem Wege bei einigen Leuten für
ihre Engagement und Unterstützung bedanken:
Meinen Orga-Partner Felix Schweiger
Die gesamte SL: Michi Brandl, Felix, Schweiger,
Sascha Rheindorf, Fabian von Derschatta, Tommy Weber,
Mike "Badehaus-Platzwart" Pemberger
Den besten Turneyleiter aller Zeiten und nebenbei
Helfer bis zum Umfallen: Matthias
Die Haupt-Helfer: Johanna Kohnert, Uli Füller, Nadine,
Martin Mayer und die vielen anderen helfenden Hände,
die nie genug sein können.
Dank auch an: Das Tavernenteam rund um Dave, Das
Badehaus rund um Heiko und Mona, Die Küchenleute
rund um Tobi, vor allem für das leckere Chilli,
Die Turneyschiris und alle die ich hier sträflicherweise
vergessen habe
Christian "Ozzy" Rainer, Projektleiter
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