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Süderstadt
Perle des Südens
2000 Einwohner & 2500 Falken
Herrscher: Statthalter Pieter Sandestyf
Freie Stadt unter Ralon Kelfaras
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Süderstadt, Stadt der Türme,
Stadt der Brücken. Perle des Südens. Filigran spannen
sich die vielen Brücken über den Grünstrom, in hellem
Kontrast zu den dunklen Fluten des Flusses. Unmittelbar
am Dschungel gelegen, ist das Klima in Süderstadt warm
und schwül. So mancher Alt-andorier ist froh, wenn er
wieder Meeresluft um die Nase spürt und "die Provinz"
verlassen kann. Schiffe mit Eisenbarren aus Gross-Dornitz-Aarnstein
bringen Nachschub für die Waffenschmiede der Elfen.
Die Elfen wanderten vor etwa zwei Jahren ein und da
Andorier seit jeher gut mit Elfen standen, wurden sie
gerne aufgenommen. Sie stellen die grösste Nicht-menschliche
Gruppe in Süderstadt (und Neuandorien) dar. Die Elfen
wohnen vorwiegend im Süden der Stadt, wo die Häuser
in lichten Wald übergehen. Ihre eleganten Türme und
Brücken geben der Stadt ihr besonderes Flair, heller
Stein wechselt mit dunklem Holz. Neben den Elbenschmieden
ist der Handel mit den Erträgen der Fennlande ein zweites
wichtiges Standbein der Stadt. Was nicht über Gablung
und Kalminth verschifft
wird, kommt den Grünstrom hinunter nach Süderstadt:
Datteln, getrocknete Früchte und Nüsse, Falken und Kakao.
Die kostbaren Kakaobohnen werden in wenigen, vom Fürsten
lizensierten "Zuckerbäckereien" geröstet und gemahlen,
und dann zu den verschiedensten Leckereien verarbeitet,
die Neuandorien im Ausland so beliebt machen. |
Pieter Sandestyf
Statthalter zu Süderstadt
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Süderstadt ist eine "Freie
Stadt", d.h. sie untersteht direkt dem Fürsten und ist
nicht Teil der angrenzenden Fenlande. Baron Thorwen, in
dessen Baronie die Stadt liegt, untersteht als Baron dem
Grafen der Fenlande, die Stadt, in der er residiert, jedoch
nicht. Böse Zungen aus dem Norden behaupten, die Stadt
"suhle sich in ihrer Freiheit wie die Sau im Schlamm";
auch wenn sie nicht darauf eingehen, welcher Zusammenhang
zwischen Schweinen und fremdrassigen Schönheiten, Illusionsmagiern
oder Angehörigen der Glücksspielindustrie besteht. Besonders
nächstens, sagen sie, sollten anständige Andorier gewisse
Viertel meiden - und wer weiss, ob sie da nicht aus Erfahrung
sprechen...? |
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