Murder Mystery -70er
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29.10.2004 - 01.11.2004 (4 Tage!)

  • Die Abiklasse von 1968 trifft sich zum 10-järigen Jubiläum (also Herbst 1978) in ihrem alten Internat. Zeit alte Rechnungen zu begleichen, gute Freunde zu treffen und Feinde zu vernichten. Doch das Haus birgt ein Geheimniss das alle Beteiligten inklusiver der Lehrerschaft auf grausame Art vereint. Und nur wenige entkommen dem viertägen Treffen der Politik, der Spionage, des Mordes und des Wahnsinns mit heiler Haut.
  • Die Folgenden Bilder geben nur einen kleinen Teil der ganzen grausigen Geschichte wieder, wir bitten daher um Verzeihung wenn zum allgemeinen Verständniss die Geschehnisse stark vereinfacht nacherzählt werden.


Schon von Anfang an gab es dunkle Vorzeichen. Beim Anstechen des Bierfasses zerbricht Herr Direktor Willibald von Kleist einen Krug. Barvo! Das Bier war trotzdem lecker und nur Ute (rechts) wundert sich wo Bolle belibt.


Auch wenn der Hausmeister über das fröhliche Beisammensein nicht allzu begeistert ist tut das der Stimmung keinen Abbruch. So langsam Trudeln alle Schüler ein. Nur Bolle einer der Organisatoren bleibt verschwunden.


Dann wird Bolle gefunden. Im versperrten Kainzimmer liegt seine Leiche zusammen mit einigen seltsamen Gegenständen und einem Tonbandgerät, des seine letzten dreissig Minuten aufgezeichnet hat.


Die ersten Verdächtigungen werden Ausgesprochen, und so manch eine ist gar nicht so grundlos. Die Meisten nutzen aber die Zeit um den Vardacht uf ungeliebte Kollegen zu lenken. Nur wenige befassen sich anfangs mit dem Tonband bis die Polizei es freigibt. Bolles Tod war wohl ein Selbstmord, wie sich später herausstellt. Das Tonband ist, auch wenn man es in einem hellerleuchteten Raum hört immer noch Gänsehauterregend. Natürlich steckt mehr hinter der Sache as vermutet. Zum Beispiel die Farbe mit der Raum 1870 gestrichen wurde.


Während die einen immer noch unter Schock stehen und die Polizei ihre Arbeit tut ist der Herr Direktor um die Reputation seines Hauses besorgt. Bald hat der gute da noch ganz andere Erblasten aufzuarbeiten.


Die Nacht verläuft weitgehend ruhig. Daussen beginnt es zu regnen und ein Unwetter zieht auf, drinnen wird die Luft auch immer dicker. Hauptsächlich weil ein Anwalt beginnt die Veträge die er mit den Klassenkammeraden geschlossen hat einzufordern. Links zweifelt Ute an ihrem Verstand, rechts ist man immer noch am Ermitteln.


Zu etwas späterer Stunde kommt auch die richtige Polizei und kann für etwas Beruhigung sorgen. Im Discozimer geschieht derweil der nächste Mordfall, nahezu unbemerkt direkt vor den Augen der Anwesenden.


Der nächste Tag beginnt um sechs Uhr früh als die Musiktruhe im Discozimmer zu spielen beginnt. Doch das Zimmer ist von innen versperrt. Nach der Öffnung klärt sich zwar warum die Spielleitung (Oben links) in der Nacht soviel Kustblut herstellt, doch tun sich weitere Rätsel auf. Wie kommt die Leiche ins von innen versperrte Musikzimmer. Wo ist der Kopf des Anwalts, der sich Gestern noch mit einigen Mitschülern gestritten hatte. Was hat die Narbe auf seinem Bauch zu bedeuten. Damit sind die Mörderspiele offiziell am laufen.


Flucht ist die erste Reaktion, doch die Polizei unterbindet das. Das Wetter hilft der Polizei da aufgrund eines Staudammproblemes die Abreise nicht wirklich möglich ist. So macht man das beste daraus und versucht den Mörder zu finden. Doch fast jeder hat etwas zu Verbergen. Oder stehen gar die beiden Todesfälle in Verbindung?



Angst macht sich so langsam Breit. Während man versucht die gefundenen Filmstreifen zusammenzuführen und daraus schlau zu werden Bildet sich eine Gruppe die mit der Art der Ermittlungen unzufrieden ist. Sie wird der Polizei noch sehr zu Schaffen machen. Die Leherschaft ahnt inzwischen etwas, hält sich aber noch bedeckt.


So wird weiter ermittelt, es werden Beweise gesucht und Tatorte gesichert.


Doch es hat jemand etwas gegen die Ermittlungen, und so wird der Uhrmacher nach einem sensationellen Fund niedergeschlagen aufgefunden. Er überlebt mit starken Kopfschmerzen, doch das Beweismittel ist verschwunden. Was hat der Direktor zu verbergen? Oder hat er doch eine Weste die so sauber ist wie seine Krawatte?


Doch auch andere Theorien werden laut. Erich Butler ein bekannter Erforscher des Unbekannten versucht näheres über die Geheimnisse das Hauses beim Gehilfen des Hausmeisters zu erfahren. Was er herausbekommt erstaunt ihn und gebiert umso schauerhaftere Theorien. Leider hat er auch noch Recht. Der Superspion vermutet hingegen den BND, den KGB und den CIA im Spiel. Er hat auch recht. Der Hausmeister hat eine andere These. Er hat auch recht.


Kenny ist schließlich derjenige der über die Lösung stolpert. Und über die wahnsinnige Massenmöderin Uta. Wieder eine schöne Lösungsmöglichkeit von grausamen aber dramaturgsiche Effektvollem Timing zunichte gemacht. Ute bleibt unerkannt, aber geistig ein wenig angeschlagen. Hoffentlich bekommt sie bald ihre Medizin.


Die Sl schraubt weiter an der Spannungsschraube. Ein Mitschüler kann alles nicht mehr ertragen und benötigt etwas zur Stärkung. Die Überdosis lässt ihn sein Wissen mit ins Grab nehmen. Bedauerlich ist das ganze für das Mädel die, ohnehin schon geistig angeschlagen, als Zeugin zugegen ist. Wenn sie wüsste daß einige Vorkommnisse genau den Zweck haben sie in den Wahnsinn zu treiben...


Während man versucht die Filmfragmente die bei Kenny gefunden wurden im Labor zusammenzufügen beginnt sich der Verdacht nach Übernatürlichem zu erhärten. Das Pendel beginnt auszuschlagen. Bei einem Scharlatan!


Gependelt wird auch anderorts. Dr. Junger ein nahezu leichengieriger Pathologe taucht auf und kann die schon fast Hysterische Ute beruhigen. Mit Hypnose. Und den passenden Medikamenten die er zufälligerweise dabei hat. Daß er dafür verantwortlich ist daß Ute (die eigentlich garnicht Ute ist, aber daß würde jetzt zuweit führen) auf freiem Fuß ist bleibt unentdeckt. Apropos Medikamente. Die Polizei findet endlich Beweise für den Tod von einem Schüler von vor 10 Jahren. Und der Herr Direktor ist ernstlich in Erklärungsbedarf. Was er sofort tut.


Er hält nach den schweren Anschuldigungen eine flammende Rede und es gelingt ihm die Sympathien erneut auf seine Seite zu ziehen. Doch dann kommt der Film. Er bringt alle Thesen in eine ganz neue Richtung.


Und das obwohl doch gerade ein netter Kollege, der Biologierleherer, alle Anschuldigungen in dem Dopingskandal von vor 10 Jahren auf sich nahm. Was auf dem Film war? Schwer zu beschreiben. Leider haben wir kein Foto als nach dem Film 40 erwachsene Menschen vor Angst unter den Tischen sind und gestandene Mannsbilder weibisch kreischen. Aufgrund des Filmes greift Hammi zur Hacke und zertrümmert die Wand. Genau die die auch seit laaanger Zeit nicht mehr gestrichen wurde. Als der Staub sich setzt findet sich ungeheuerliches.


Was hinter der Mauer liegt übersteigt die grausigsten Vermutungen. So manch einem wird Übel.


Hinter der Wand befindet sich der Mumifizierte Körper eines kleinen Mädchens. Spuren deuten darauf hin daß sie zum Zeitpunkt der Errichtung der Mauer noch gelebt hat.


Das Mädchen in der Mauer hatte 2 Pupen bei sich. Eine ohne Mund und eine ohne Augen. Da das Mädchen hinter der Mauer aufgreund eines Geburtsfehlers keine Augen hatte liegt der Schluss einer 2. Leiche natürlich nahe. So flüchtet sich so macher in das Okulte um Antworten auf seine Fragen zu finden. In der Scheune geht man anders vor.


Schlimm das, aber der Wahrheitsfindeung dienlich. Was diese Menschen so beunruhigt? Die Obduktion natürlich. Als erstes ist die kopflose Leiche dran, die im Musikzimmer gefunden wurde.


Der Herr Doktor geht dem ganzen auf den Grund, bzw das Gedärm. Dabei macht er auch keine Anstalten zu verbergen daß ihm das ganze Spass macht und er würzt die Obduktion mit lehrreichen Anekdoten.


Brr. Grausig. Auch wenns nur Plastik ist. Doch zurück zum Spiel. Auf obigen Bild erkennt man deutlich daß bei der Leber ein Stück fehlt. Übrigens genau das Stück daß als Klattskin-Tumor in einem Einmachglas bei einer Arztkolegin schwimmt. Und als grösster seiner Art in Bälde presentiert werden soll. Was nur die Frage aufwirft wie kommt die Leiche hierher? Wer Schnitt ihr den Kopf ab? Und wozu das alles? Ist etwa der Anwalt garnicht tot?


So werde alle Theorien geprüft. Der Spion hat eine. Der Experte für Übersinnliches kriecht hinter die Wand. Doktor Jüngling ist dem Wahnsinn nahe. Die Polizei versucht zu Beschwichtigen. Und niemand hört auf die arme Frau Dobler die alles zu durchschauen scheint, aber stetes mit ihrer Zwillingsschwester, die aus der Anstalt entflohen ist, verwechselt wird. Das stimmt zwar, dennoch währe es gut gewesen mal auf sie zu hören.


Die Angst macht sich am nächsten Tag breit. Resi die Haushälterin sucht Trost beim Herrn Direktor, der hingegen hätte etwas Trost selbst dringend nötig. Prof Kleinert hingegen bleibt gelassen, sieht er doch seine Chance...


Dann ist die Quelle allen Übels gefunden. Die Standuhr, schon seit ewigen Zeiten in Familenbesitz enthält die Überreste des zweiten Mädchens. Man fackelt nicht lange und beginnt die kostbare Uhr herumzutragen. Das gefällt den Geistern (und der Sl) doch noch weniger. Doktor Jüngling hingegen hat immer mehr Mühe seine Patienten im Griff zu halten.


So werden Pläne über das weitere Verhalten geschmiedet. Den Plänen des Schauspielers wird ducrh seinen Tod mittels eines durchgeknallten Polizisten ein Ende bereitet. Den Polizist wiederum bereitet der Ostblockspion ein Ende.


Eine genauere Begutachtung der Polizistenleiche beantwortet einige Fragen. Denn der Polizist inst niemand anderes als der verkleidete Anwalt, der, zusammen mit dem Schauspieler, den er erpresst hat weil dieser schwul war, vorhatte jemand in den Wahnsinn zu treiben. Mit den Geistern hatten aber beide nicht gerechnet. Und dann hat der Aawalt, als Polizist verkleidet den Schauspieler erschossen. Mach keinen Sinn? Naja wenn man sich das jetzt so durchliest vielleicht nicht. Dann trinken sie doch einfach mal was wie unser Herr Doktor. Villeicht klappts dann..


Der erhöte Schusswaffengebrauch führt zu einer Zuspitzung des Konflikts West-Ost. Es gelingt dem Superspion (West) den Spitzenspion (Ost) in schach zu halten. Und es gelingt dem Ostspion sich da Rauszureden. Zwischen den Oberen beiden Bildern ist knapp eine Stunde vergangen. Finden sie die Unterschiede?


Als man Prof. Kleinert wegen einer Kleinigkeit überführt tobt er, da er seinen Plan gefährdet sieht. Der Versuch ihn in Ruhe im Keller zu vernehmen scheitert. Kleinert stirbt. Doch warum?


Im Handgemenge mit der Polizistin lösen sich Schüsse. Sie wird schwer verwundet. Hammi zieht die Uzi und erschießt Kleinert. Die herbeigerufenen Ärze dürfen nur der Polizistein helfen, Kleinert verblutet elediglich. Irgendwie traut sich keiner zu fragen woher und warum denn der Hammi eine Uzi hat. Irgendwie ist das ja die aufgabe der Polizei auch wenn die mit Schusswunde im Musikzimmer liegt. Und andererseits, hey..er hat eine Uzi. Und er hat damit schon Herrn Kleinert umgebracht. Wer will da noch Fragen?


Er! Der Neuzugang der Traunsteiner Polizei nimmt den Vorgang auf. Streng nach Protokoll. Stolz isser, der Kleine.


So stolz daß er esrteinmal mit seiner Diestwaffe ein Funktionsüberprüfung machen wollte. Was promt dazu führte daß er sein Magazin an den Vorgesetzten abgeben Muste. Bleibt nur noch der Gummiknüppel.


Doch der Fluch nimmt unaufhaltsam seinen Weg. Immer mehr ehemalige Schüler fallen seltsamen Unglücksfällen zum Opfer. Mann beschließt sich im Musikzimmer zu beraten. Dort liegen ohnehin die Schwerverletzten.


Verzweiflung macht sich breit. Herr Direktor ist außer sich und greift zum Äußersten. Mit einem Revilver den er von eine der Agenten bekommen hatte versucht er seinem Leben ein Ende zu setzten. Man kann nur hilflos zusehen.


Doch seine Waffe ist nicht mit scharfer Munition geladen. Der angesetzte Schuss Verwundet ihn trotzdem schwer. Wiederbelebungsmassnahmen sind erfolgreich. Andere nutzen das Tohuwabohu aus.


Ute versucht die Uhr zu zertrümmern, zertrümmert aber nur ihr Bein. Jemand anderes nutzt die Gelegenheit und Bringt den reichen Ehergatten um die Ecke. Der Versuch das Ganze dem Fluch anzulasten scheitert.


Der Fluch bahnt sich unaufhaltsam seinen Weg. Blute aus den Ohren ist ein sicheres Zeichen für den Anfang vom Ende. Während der eine sich um seine Habseligkeiten kümmert versuchen andere mit einer Beschwörung zu helfen.


Auf der Flucht mit dem Koffer ereilt ihn der Fluch. Und all seine Scheine (über eine Million Mark) konnte ihn nicht retten.


Die Polizei ist völlig ratlos. Sie versucht duch festes Auftreten für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Vergebens.


Der Wahnsinn greift immer mehr um sich. Doch um all das zu stoppen benötigt es nur eine Entschuldigung.


Genauer gesagt einer Entschuldigung une Bezeugung des Direktors für die Taten seines Großvaters, dem Kindermörder. Denn Dann esrt wir der Fluch aufhören die Kinder des Dirketors, denn so sieht er seine Schüler, zu vernichten. Kojak hingegen träumt noch kurz dem Traum vom schnellen Geld, wird aber dann vom Fluch eingeholt.


Es gibt kein Entkommen. So werden alle Kinder es Direktors in das Musikzimmer gebracht. Auch die toten.


Die Leichen werden von den Lebenden vor den Augen des Direktors aufgetürmt, in der Hoffnung er möge ein einsehen haben und so spricht er schleißlich unter Tränen die alles entscheidenden Worte. (Wer sich über die seltsamen Pappkameranden wundert der findet hier eine erklärende Bauanleitung)


"Ich bezeuge die schrecklichen Vergehen meines Großvaters"


Und so verstirbt Herr Direktor Willibald von Kleist umgeben von seinen Kindern für die Verbrechen der Vergangenheit. Weniger als 10 haben die Nacht überlebt. Sie alle werden uns fehlen.


Und so Endet die schröklcihe Mär vom Klasnetreffen 1978. Nachher gabs noch lecker Kuchen und interessante Erzählungen von Lebenden und Toten. Alles in allem ein sehr gelungenes (und gruseliges) Wochendende.



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