Conventus apud Nakres
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In Time Südlandetreffen vom 08.02.02 bis zum 10.02.02 in der Nähe von Wasserburg.
von Christian Rainer



König Thorton von Thir Aslan und Valerie von Drachenfels


Übersicht:

Nach drei ersten Out Time Besprechungen mit deutlich guten und vor allem konstruktiven Ansätzen, wagten sich die Atakanies aus Ausgsburg an das Projekt -In Time Diplomatiecon- für die Südlande unter deutlich schlechten Vorzeichen heran. Zur gleichen Zeit fand nämlich das Mittellande In Time Treffen auf Burg Rieneck bei Aschaffenburg statt. Schade dass 2 interssante Cons dieser Art am gleichen Wochenende stattfinden und Respekt vor den Atakanies, dass sie es durchgezogen haben. Und dennoch haben sich zahlreiche Gesandschaften getroffen, um diplomatische Beziehungen rund um den neuen Kontinent zu knüpfen, darunter (man mag es mir verzeihen, wenn ich jemanden vergessen habe!)




Lorungan (die Gastgeber):
Andor Donnerkeil aus dem Hause Kintara, Paladin des Atakan
(Atakan=Vater aller Götter, Bewahrer der Stärke und Macht), Kronprinz von Lorungan.
Sha´gal aus dem Hause Shoran, Handelskonsul
Yano Grünauge, Paladin des Atakan
Cecilia von Rabenstein



Demergé:
Fohnian von Bellentor, Reichsritter zu Demergé
Annabella Darci, einen 100 % In Time spielenden Kammerdiener und einige mehr



Neuandorien:
Friedhelm von Eisenberg, Baron von Eisenberg, Bewahrer der Gläubigen
Valerie von Drachenfels, Baronin zu Akkon, Gräfin der Flusslande
Justan von Akklesh, Berater des Valeries
Sefrim der Herold
Rabenus Feinfinger der Schreiber
2 Wachen
Gon und Sil die Sklaven
sowie Ulcus die Närrin.

Andryll:
Alvey Moriath, Botschafter
Umina Moriath, Prätalin (Höchste Priesterin der Schwesternschaft zu Lunaris)

Norwall:
Magnus von Hauenstein, Baron von Norwall
Alexander von der Tau, Baron

Terra Nigra:
Lord Shadow Cross

Thir Aslan:
König Thorton von Thir Aslan, Fürst von Aslan, Regent der Reiche Serapor Desime Comitis des Tempelrates Lordkanzler des Wehrwesen, Krieg- und Fehderecht,
Graf Xantur von Hesslach
Graf Irian de Harym, Oberster Berater des Königs (am Sonntag verstorben)
Reichsritter Sir Garwin von Thule, Befehlshaber der königlichenGarde
sowie vier königliche Gardisten

Thantalos: Angelique La´Roche, Fürstin von Leath
Gilneas Dendron, Botschafter
Galtor Loray, Botschafter

Waldgut:
Baron Egbert von Waldgut nebst Gattin und Gefolge.
(Grafschaft Neffpentrü)

Arkania:
Aina De´Sinda, Botschafterin Arkanias



Asterika:
Harkon von Abbath - Landgraf von Schwarien (Hakan Aydemir)
Lhar von Farley - Stellv. oberste Priesterin des Tempels zu Astharion
Mikolm von Tarbin - Landgraf von Bavarien

sowie einige welche ich hier nicht genannt habe und viel neutrales Volk, welches an den Feierlichkeiten, Turneyen, Jagden etc. sicherlich ihren Spass hatten!

Kurzer Ablauf:

Nach einem reibungslosem Check In am Freitag Abend bezogen die einzelnen Spieler ihre Zimmer bzw. die Gemeinschaftsschlafräume und reisten dann in kurzen Abständen an. Zuvor gab es noch ein schmackhaftes Abendessen. Nach Eintragung in die Gästeliste machten es sich die einzelnen Gesandschaften,(wobei grosse Teile aus den Südlanden kamen, aber sich auch die eine oder andere Mittellande Gesandschaft darunter befand) in der gemütlich eingerichteten Taverne bequem.

Nach einer recht langen Wartezeit wurden dann auch die einzelnen Abgesandten vom Kronprinz Andor Donnerkeil empfangen. Der Thronsaal war hübsch geschmückt und geräumig für weitere Verhandlungen.Weiterhin war auf dem Gehöft ein dem Gott Atakan geweihter Tempel zu finden. Der Freitag Abend wurde dann auch von den zahlreichen Angereisten für diplomatische Verhandlungen genutzt und diese dauerten oft bis zum Morgengrauen an!
Der Samstag begann dann doch recht früh, da wir alle von einem sehr guten, aber auch sehr lauten Dudelsackspieler geweckt wurden. Gräfin Valerie von Drachenfels, unsere Diplomatin aus Neuandorien, schleppte mich, Herold Sefrin, gleich mal in den Tempel zum morgendlichen Gottestdienst, wo ich die Tränen Atakans als finalen Abschluss kosten durfte. Da es sich bei diesem Getränk um einen hochprozentigen Schnaps handelte, war ich gleich wacher als mir, dem Herold lieb war *g*.
Am Tage wurden dann die Verhandlungen um Handels- und Fehderrecht, sowie länderbezifische Besprechungen fortgeführt.


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Aufgelockert wurde dies alles durch eine ausgedehnte Jagd und eine sehr unterhaltsame Turney. (manch einer musste wegen IT Verletzungen die Turney vorzeitig abbrechen, es wurde mit scharfen Waffen gekämpft)
Anschliessend konnten wir uns an einer Feuerspuckerdarbietung erfreuen und der gesamte Tag wurde die Musik von Dudelsackspieler und Trommler musikalisch untermalt. Dies wurde aber, meiner Meinung nach, durch ein weiteres Mal durch ein prachtvolles Bankett im Thronsaal des Gastgebers gesteigert.
Am Abend wurden die Verhandlungen natürlich vor allem auf den einzelnen Gemächern weitergeführt. Das gemeine Volk (und auch der Herold Neuandoriens *g*) feierten bis spät in die Nacht mit einer tollen Musikgruppe aus Ingolstadt in der Taverne.
Sonntag Vormittag wurden das Treffen der Reiche durch die Unterzeichnung von Fehden- und Handelsverträgen und der Verabschiedung durch die Gastgeber beendet.

Fazit:
Ein rundum gelungenes Wochenende! Ich persönlich fuhr mit sehr gemischten Gefühlen zu diesem Diplomatiecon, wurde aber absolut positiv überrascht. Der grössere Hof, wo der Con stattfand, eignet sich geradezu ideal für ein Diplomatietreffen dieser Art. Die Zimmer waren zweckmässig eingerichtet und es waren genügend Räumlichkeiten für Besprechungen jeder Art zu finden.Es gab insgesamt 2 x Frühstück und 3 warme Mahlzeiten darunter ein tolles Bankett, was den Conpreis von 46 Euro im Gemeinschaftsschlafsaal und 70 Euro im Gemeinschaftszimmer mehr als rechtfertigt.Die Turney und auch die Jagd (was ich davon hörte) und das Rahmenprogramm mit Feuerspuckern, eingebunden in eine niedliche Geschichte, vorgetragen von Tanja Schmuck, sowie die Dudelsackspieler waren hervorragend organisiert und für alle Teilnehmer sehr unterhaltsam.

Fazit für die Südlande:
Das doch sehr rege Interesse, an diesem Treffen hat gezeigt, dass vielen Leuten etwas an den Südlanden und deren Entwicklung liegt. Karten wurden In Time gezeichnet, erste Verträge unterschrieben und gemeinsam wurde viel verhandelt, gelacht und, wer wollte, auch getanzt. Hoffentlich war dies die Initialzündung für unseren noch jungen Kontinent, wo noch soviele Möglichkeiten wie Handelssystem und Katalyzismus offen stehen.


Gon und Sil unsere "domestizierten Eingeborenen". Was wären wir bloss ohne sie?


"Ich habe einen Traum.." & "Guckt mal nett!"


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